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Siegessäule

Die Siegessäule ist ein Denkmal in Berlin. Sie wurde 1864 nach einem Entwurf von Heinrich Strack zur Erinnerung an den preußischen Sieg im dänisch-preußischen Krieg errichtet und am 2. September 1873 eingeweiht. Die Säule wird von einer weiblichen Figur, der Viktoria, einer Bronzeskulptur von Friedrich Drake, geschmückt.

Die Siegessäule wurde 1954 restauriert und von der Friedenauer Bildgießerei Hermann Noack neu vergoldet. Die Berliner mit ihrer Vorliebe für Spitznamen gaben dem Bauwerk bzw. der Statue den Beinamen „Goldelse“. Die Siegessäule ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins. Im Inneren führt eine Wendeltreppe mit 285 Stufen zur Aussichtsplattform in 50,66 Metern Höhe.

Die auf einem Sockel aus poliertem roten Granit errichtete Säule ruht auf einem Portikus mit einem Glasmosaik von Anton von Werner.

Die Säule selbst besteht aus vier massiven Sandsteinblöcken, von denen drei mit Kanonenrohren verziert sind, die von den Feinden der drei genannten Kriege erbeutet wurden. Der vierte Ring ist mit goldenen Girlanden geschmückt. Der vierte Ring wurde von Hitler nach dem Ende der Schlacht um Frankreich hinzugefügt. Die gesamte Säule einschließlich der Skulptur ist 66,89 Meter hoch.
Der Reliefschmuck wurde 1945 auf Wunsch der französischen Streitkräfte entfernt.

Adresse: Straße des 17. Juni/ Großer Stern

Öffnungszeiten:
1.4.-31.10.:
Mo-Fr 9.30-18.30 Uhr
Sa-So 9.30-19.00 Uhr
1.11.-31.3.:
Mo-Fr 10-17 Uhr
Sa-So 10-17.30 Uhr

Eintrittspreise: normal 3,00 Euro, ermäßigt 2,50 Euro

Verkehrsverbindungen:
U-Bahn:
Hansaplatz (Berlin) (U): U9
Bus:
Hansaplatz (Berlin) (U): 106, N26
Großer Stern (Berlin): 100, 106, 187, N26
Bachstr. (Berlin): N9
S-Bahn:
Bellevue (Berlin) (S): S5, S7, S75